(Download) "Im Schatten der Roten Mühle" by George Tenner ~ eBook PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Im Schatten der Roten Mühle
- Author : George Tenner
- Release Date : January 05, 2012
- Genre: Mysteries & Thrillers,Books,Women Sleuths,
- Pages : * pages
- Size : 577 KB
Description
Internationaler Mafia-Thriller.
Theres Wilding, Eigentümerin eines international agierenden Autozulieferers, der u.a. auch ein Werk in Süditalien betreibt, ist in Schwierigkeiten. Sie wird von einem Mann bedroht, der ein namhafter Pate der kalabresischen Mafia `Ndrangetha ist, erkennt, es geht um alles oder nichts.
Der achtundfünfzigjährige Michele Antonioli ist einer der führenden Bosse der `Ndrangetha, der Vereinigung der kalabrischen Mafia, deren Aktionsradius heute ganz Europa, Nord- und Südamerika sowie Australien umfasst. Mit geschätzten 44 Mrd. Euro Jahresumsatz gilt
die ’Ndrangheta heute als mächtigste Mafia-Organisation Europas.
Antonioli will den Besitz Theres Wildings an sich bringen. Es soll so aussehen, als sei es eine legale Transaktion im Spiel der Globalisierung.
Seit einiger Zeit schon sucht Theres Wilding nach einem Ausweg. Zu eindeutig ist der Wunsch des Paten, zu durchsichtig. Ihr Anwalt und Freund, Ralf Hingsen, hatte schon nach kurzer Prüfung der durch Antonioli übergebenen Vertragsentwürfe die Gaunerei offenkundig gemacht.
Aber Michele Antonioli, der sich durch dieses Geschäft eine weitere Vereinfachung der Geldwäsche verspricht, lässt nicht locker. Er bedroht sie mit dem Tod.
Theres Wilding freilich ist eine Kämpferin. Aber in diesem Deutschland, das zum Mafia-Land geworden ist, kann sie kaum Hilfe erwarten, denn Zitat des investigativen Journalisten Jürgen Roth:
»Auch deutsche Politiker stehen auf unserer Gehaltsliste. Das große Geld kann man nur verdienen, wenn die Politik mitmacht.« Längst geht es also nicht mehr nur um Schutzgelderpressung, Prostitution oder Drogenhandel, sondern um Macht und Einfluss auf politische und wirtschaftliche Entscheidungen, die man sich durch milliardenschwere Investitionen erkauft. Williger Türöffner beim Eintritt in die ehrenwerte deutsche Gesellschaft spielt eine illustre Seilschaft aus Politik,
Wirtschaft und Justiz, die auf beiden Augen blind ist – solange die Kasse stimmt.
Theres Wilding ist nicht gewillt, ohnmächtig der Zerschlagung ihres Unternehmens zuzusehen. Im selben Augenblick, als sie den Colonel Armand Beauvais, der als Koordinator der Légion Étrangère während des Golfkrieges gegen Saddam Hussein 1991 eingesetzt war, im Moulin Rouge trifft, steht ihr Plan fest: Sie wird der `Ndrangetha die Stirn bieten.
Und der sich im Vorruhestand befindliche, umtriebige Colonel „zwielichtiger Geschäfte“ wird ihr dabei helfen. Sie weiß, dass sie einen Teil ihres Vermögens für diese Aktion einsetzen muss, und siewird es tun.
Dazu erteilt sie erteilt Beauvais den gefährlichen Auftrag, den `Ndrangetha-Paten Michele Antonioli zu liquidieren.
Die Schauplätze sind:
Paris, Frankfurt am Main, Rom, Algier, Kopenhagen und die Insel Jütland, Erfurt in Thüringen,
Trivandrum in Südindien, Kunfunadhoo Island auf den Malediven.
Wer ist Heldin und (Held)?
Theres Wilding und der zwielichtige französische Colonel der Légion Étrangère, Armand Beauvais, der nach seiner Frühpensionierung mit einem Teil seiner ehemaligen Untergebenen den Mordauftrag an dem Paten von Plati Michele Antonioli entgegennimmt.
Der Gegenspieler ist einer der gefährlichsten Mafiabosse der Welt, Michele Antonioli. Er verfügt über ungeheure finanzielle Möglichkeiten aus Drogen- und Waffenhandel, aber zunehmend auch aus legalen Geschäften u. a. aus Deutschland.
Investigative Journalisten stellen die berechtigte Frage:
Ist Deutschland bereits Mafialand?
In einem Land, in dem Ministerpräsidenten Duzfreunde von Mafiabossen
sind, deren Einladung zum Urlaub annehmen, in dem Polizei und Justiz – zumindest in den neuen Ländern – niemals namhafte Mafiosos behelligen, darf das getrost und ungestraft mit Ja beantwortet werden.
Denn, das ist so, obwohl Erkenntnisse darüber beim BKA vorliegen.
Die Mitglieder der `Ndrangetha müssen gar keine kriminellen Aktivitäten mehr entwickeln, weil sie bereits ein Teil der »normalen« Gesellschaft geworden sind.